P2.04 – Der Parcours
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Anmerkung: Die ursprüngliche Idee stammt von 2late4all. Die Leser sind vermutlich gut beraten, zuerst die Geschichte von 2late4all ‘Das Experiment’ zu lesen und dann mit ‘P2.1 – Was bisher geschah’ zu beginnen.
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Das Experiment Phase 2
Der Parcours — Bericht von Paul
Beim morgendlichen Briefing kündet Diana voller Freude an: «Das Wetter ist gut und wird die nächste Zeit in etwa so bleiben. Nun gehen wir in den Garten. In den nächsten zwei Wochen perfektionieren wir den Parcours, den das Hintergrund-Team für uns vorbereitet hat. Danach sollten wir den Parcours wegen der statistischen Vergleichbarkeit nicht mehr ändern.»
Hans, der nach wie vor die Verbindung zum Hintergrund-Team aufrechterhielt, hatte einen Zettel mitgebracht, mit dem er nun voranging.
«Heute Morgen machen wir das ganz langsam, damit man Zeit hat, die Aussicht zu geniessen».
Wenn man den Hauptcontainer beim Hinterausgang verliess, konnte man erkennen, dass dieser auf einer sanften Anhöhe lag. Die Gartenplaner nannten diesen Punkt wegen seiner Aussicht ‘Beauregard’. Die taten das zu einem Zeitpunkt wo die Bepflanzung noch spärlich war. Heutzutage war von der Umgebung nicht mehr so viel zu sehen, denn viele Pflanzen waren hoch genug, um Schatten zu spenden.
An dem eingezeichneten Parcours waren Markierungen wie «2 km bis B» angeheftet. Diese konnte man auch in Form von schlanken Pfosten im Garten wiederfinden. «Die Zahlen werden dann im Laufe der Zeit kleiner» meinte Hans.
Der gesamte Parcours war also 2 km lang. Bei gemütlicher Gangart und idealem Untergrund etwa eine halbe Stunde, dachte ich noch, doch Hans machte rasch klar, dass da wohl noch einiges dazukommen würde: «Wir gehen barfuss, also tendenziell etwas langsamer. Insbesondere bei einem sandigen Anstieg rutschen die Füsse immer etwas zurück, und wir gehen jetzt hier fast 100 m hinunter. Die müssen wir irgendwo auch wieder hinaufgehen.»
Und los ging er, genau in Richtung der schönsten Aussicht, auf einem deutlich abschüssigen sandigen Weg, der sich anfühlt wie ein Trampelpfad auf einer Alpweide, aber künstlich von Gärtnern angelegt wurde. «Diana, willst Du etwas zur Umgebung sagen?»
«Gerne. Das ganze grosse Gelände ist vollständig von einer Mauer und einem Zaun eingefasst, der täglich von einem Patrouillenfahrzeug abgefahren wird. Das Gelände soll von niemandem unbefugt betreten werden, weder von Menschen noch von Tieren. Am liebsten würden wir ja auch die Mikroben aussperren, aber das müssen wir vielleicht erst noch lernen. Immerhin haben wir die Pflanzen recht gut im Griff. Alles was ihr hier seht, ist von unseren Leuten gepflanzt und so gewollt. Das ist das Gegenteil von einem Urwald. Also müsst Ihr keine Angst haben, dass ihr aus Versehen auf eine Schlange tritt.»
Hans blieb unterdessen stehen: «Hier hat man vermutlich die beste Übersicht: Vom Punkt ‘B’ aus gesehen, öffnet sich ein sanftes Tal von rechts oben nach links unten mit einem kleinen Bach darin. Der Teil, der um ‘B’ herumliegt, wird ‘Sportplatz’ oder auch ‘Garten’ genannt, denn er ist recht fein durch Gewächse strukturiert, die an vielen Stellen recht hochgewachsen sind, so dass sie einen brauchbaren Schatten spenden, was bei einem normalen Sportplatz kaum zu machen wäre. Die typische Geländekammer hat etwa die Grösse unserer grössten Wohnlandschaft und auch eine ähnliche Gestaltung: Ein Zentrum und an drei Seiten Ränge für ein paar Zuschauer. Die vierte Seite ist offen — eine Aussicht. Gehen wir etwas weiter.»
Der Weg führte nun leicht nach unten um einen Hügel herum, um dann scharf nach rechts abzubiegen. Der von uns aus gesehen rechtsliegende Hügel wies einen stabilen Grasbewuchs auf und war in drei Ränge gestaltet, dass man darauf Platz nehmen konnte, um zuzuschauen, was im Zentrum passierte.
Das Zentrum, das wir nun gerade erreichten, bestand aus einer Art Becken von vier mal vier Metern. Der etwas weniger als ein Meter hohe Rand lud uns alle ein, mal zu fühlen: Zuerst, wie sich der Becken-Rand anfühlte — wie ein aufblasbarer Swimming-Pool — dann der Inhalt — eine graue Masse, die aussah wie Haferbrei, nur dunkler. Die meisten von uns wussten nicht so recht, was wir damit anfangen sollten, nur Nadine kletterte in den Pool und stand breitbeinig in der braungrauen Masse: «Darf ich probieren?»
«Na klar!» ermunterte sie Diana, die natürlich genau wusste, womit wir es hier zu tun hatten, aber anscheinend selbst gegenüber Nadine dichtgehalten hatte. Nadine steckte zwei Finger in die Masse und dann in den Mund, lutschte ein wenig herum und rief dann: «Schokolade Typ Zartbitter und Haferflocken — haha — Mud-Wrestling!!!!!!»
Bevor der in der Nähe stehende Jo es sich versah, riss ihn Nadine in den Pool, schmiss ihn um und warf sich auf ihn. Dabei konnte man deutlich sehen, dass der Boden des Pools dick gepolstert war, wie eine Luftmatratze. Eine stehende Person sank darin ziemlich tief ein und hatte alles andere als einen sichern Stand, aber der liegende Jo lief in keinem Moment Gefahr, zu ertrinken. Der Porridge — wie Nadine das Zeug sogleich taufte — reichte escort ihm gerade mal bis zu den Hoden.
«Haha. Ich hatte eigentlich kaum Frühstück. Jetzt bekomme ich mal ein Englisches, das richtig lecker schmeckt. Jo-Porridge!» Für uns Zuschauer war das ganze eher ein Porridge-Handjob, aber niemand schaute lange zu. Diana nahm Hans den Parcours-Zettel aus der Hand und klemmte ihn auf den Parcours-Pfosten «1,5 km bis B». Dann zog sie Hans sanft in den Pool und rief «Ich glaube, davon haben wir alle schon mal geträumt!»
Bald suhlten sich sechs Paare im Pool, der mit seinen 16 Quadratmetern gerade mal genug Platz bot, so dass man sich gegenseitig nicht allzu sehr behinderte. Ich war von den vielen schönen neuen Eindrücken so überwältigt, dass ich gar nicht so wild auf Sex war, schaltete also auf ‘Damenwahl’: Ich wartete einfach, bis sich jemand meiner bemächtigte. Da kam aber niemand.
Es war folgendes passiert: Dani, Julia und Tamara — die Troika aus der Phase 1 — hatten schon den ganzen Morgen Lust auf Pierre, aber das Tagesprogramm verhinderte, dass sie diese Lust einfach auslebten. Ihre Loyalität zu Diana siegte über ihre Libido. Sie gingen also irgendwie zu dritt hinter Pierre her und stellen erfreut fest, dass er von den übrigen Frauen in Ruhe gelassen wurde. Sie waren sich aber einig, dass dieser Waffenstillstand enden würde, sobald der Ablauf das zuliess.
Als Nadine «Mud-Wrestling» rief, haben sie Pierre in ihre Mitte genommen. Alle vier sind zusammen in den Porridge gestiegen. Nach kurzem Gerangel, bei dem kaum ein Körperteil trocken blieb, bildeten sich dann zwei Knäuel: Der eine bestand aus zwei Frauen und der andere aus der gerade noch zu erkennenden Tamara, die es offenbar geschafft hatte, sich Pierre zu schnappen. Ich sah mich um und entdeckte Mike, der auch alleine herumstand und winkte ihn herbei, wobei ich auf die zwei suhlenden Amazonen zeigte: «Auch etwas Porridge gefällig?» «Ja, gerne» Wir trennten die beiden ‘Schweinchen’ und vernaschten sie genüsslich. Beide bekamen recht rasch einen Orgasmus und gestanden: «Es war eigentlich egal mit wem. Wichtig war nur eines: Wild und schweinisch — würde Diana sagen!» Diana, die unterdessen ziemlich entspannt war, schaute zu mir herüber: «Das hast Du jetzt davon. Das müssen wir uns nun ein halbes Jahr lang anhören.» Lachte und ging zu den Duschen.
Diese waren von Zentrum der Arena aus gesehen hangabwärts angeordnet und kunstvoll mit Pflanzen überdeckt, so dass sie zunächst überhaupt nicht auffielen. Ich genoss die regelbare Temperatur des Duschwassers. Wenn man über und über mit klebrigem Porridge besudelt ist, versucht man es gerne mal etwas wärmer. Die Qualität der Temperaturregelung stach mir direkt ins Auge: Da könnte sich so manches bessere Hotel noch ein Stück abschneiden!
Als ich dann fertig war und auf die übrigen ‘Wildschweinchen’ wartete, fiel mir auf, dass die Ränge der Arena genauso wie das Zentrum selbst überbaut waren. Eine Art Blumentröge wechselten mit halbtransparenten Paneelen ab, die sowohl mit Kabeln als auch mit Schläuchen in Verbindung standen. Ich konnte mir ausrechnen, dass zusammen mit einer unterirdischen Installation eine Versorgung mit Strom und mit warmem Wasser entstand. Die Blumentröge — voll automatisiert mit Tröpfchenbewässerung — zogen mit ihren Pflanzen die Aufmerksamkeit des Betrachters dermassen auf sich, dass man die raffinierte Technik dazwischen voll übersehen konnte.
Nun ergriff Hans wieder die Initiative und führte uns über die restlichen drei Viertel des Parcours. Dabei wies er uns auch auf sogenannte ‘Weichen’ hin: Orte, wo sich der Weg gabelte. «Später kommt man zwar wieder am gleichen Ort heraus, aber man lässt die eine oder andere Arena aus — oder auch eine andere ‘Sehenswürdigkeit’. «Wenn man alle Weichen einschaltete und mit jeder ‘Sehenswürdigkeit’ so viel Zeit verbringen würde wie wir mit dem Porridge, so bräuchte man sicher den ganzen Tag für die zwei Kilometer. Wenn man alles weglässt, benötigt man eine gute halbe Stunde. Jetzt kommt der rascheste Teil, den kann man offiziell nicht auslassen und nicht umgehen. Es ist eine Art Wasserrutsche. Diana, Du hast die Anleitung gelesen. Willst Du?»
Tatsächlich endete der Weg an einer Art Abbruchkante. Vor uns sahen wir einen Gully, der unter unseren Füssen hervorsprudelte und dann den sanften Hang hinunterplätscherte. Diana setzte sich auf den Gully, sodass das Wasser zwischen ihren Beinen hervorsprudelte und packte dabei mit beiden Händen neben ihrem Po zwei wohlgeformte und glatt polierte Haltegriffe, die es ihr erlaubten, etwas nach vorne zu rutschen und sich so mitten in den kleinen Bach zu setzen. Sie blieb einen Moment sitzen und bekam glänzende Äuglein, was mich zu der Frage veranlasste: «Woran denkst Du denn jetzt wieder?» «An ein Sprudelbad, bei dem man sich auf die Sprudeldüsen setzen kann. Nein, das hier ist stärker, etwa wie ein Duschkopf mit zehnfachem Durchsatz!»
Dann bekam sie einen schreienden Höhepunkt und stiess sich ab. Die folgende Rutschpartie konnte niemand von uns so richtig einschätzen. Das musste jeder von uns selbst ausprobieren.
Männer sex hikaye haben sehr viel weniger von einer Dusche mit zehnfachem Durchsatz, aber die folgende Talfahrt auf einem Polster aus Wasser und langen Kunsthaaren liess nichts an Sanftheit zu wünschen übrig. Einige Höhenmeter weiter unten wurde man langsamer und blieb gleichsam auf dem Trockenen sitzen, weil die raffinierten Formen der Rutsche das Wasser woanders hin leiteten. Nachher war man hintenherum gründlich gereinigt.
Wir begegneten auf dem Weg nach oben weiteren Arenen, die in Form und Funktion mit der Porridge-Arena übereinstimmten: Eine enthielt gelben Schlamm, der nach Vanille schmeckte und von Nadine auch sofort so benannt wurde. Der zweite Schlamm sah etwas aus wie Sahne, schmeckte aber chemisch und fühlte sich nicht wie Sahne an, wurde dann aber doch so benannt. Der nächste Schlamm war völlig durchsichtig und etwas klebrig — er zog auffällig lange Fäden. Er besass einen offiziellen Namen — Nuru Gel. ‘Nuru’ sei japanisch für ‘klebrig’ und ‘schlüpfrig’. Sein Geschmack erinnerte an ein Gel, das mir meine Mutter auf die Brust schmierte, wenn ich hustete. Wegen des Geschmacks hätte niemand für Nuru votiert, aber Nuru fühlt sich so besonders an.
Als Nadine das Gel probierte, war sie zuerst enttäuscht, dann fuhr sie mit der Hand ein bisschen grosszügiger darin herum und zog Ihre Hand so heraus, dass sich an jedem Finger ein Faden bildete. Da sprang sie einfach hinein, wälzte sich einmal in dem Gel, stand wieder auf und spannte Fäden ohne Ende auf: «Hurra, ich bin ein Käsefondue. Wer findet mich heiss und schlüpfrig?»
Alle Männer waren sofort zur Stelle und umarmten Nadine von allen Seiten. Dann folgten nach und nach auch die Frauen. Nadine versuchte uns alle elf in eine Reihe zu legen, was nicht ging. Dazu waren vier Meter doch etwas zu wenig. Also liess sie nur sechs Männer im Zentrum und schickte die fünf Frauen in die Ecken. Dann nahm sie Anlauf und sprang auf den Anfang der Reihe so drauf, dass sie bis zum Ende durchflutschte. Dann dasselbe in umgekehrter Richtung. Nun liess sie die Männer aufstehen und die Frauen bekamen eine ‘Massage im Multipack’.
Während dieser Zeit sassen wir Männer relativ gesittet im Schneidersitz in einer Ecke. Nun setzte sich Nadine vor uns hin und schloss die Knie. Dann schöpfte sie mit beiden Händen von beiden Seiten Nuru-Gel auf die Knie, ihre Oberschenkel und ihre Pussy. Schlussendlich zog sie die Knie auseinander und wir bekamen nicht nur eine volle Aussicht auf ihre privatesten Körperteile, sondern auch eine solche Menge von Fäden gezeigt, dass wir sofort jede Übersicht verloren — mir jedenfalls ging es so. Wir stürzten uns auf Nadine und begannen sie zu streicheln, an ihren Brustwarzen zu reiben, in die Muschi zu fassen und nach dem Kitzler zu suchen, so dass Nadine schon nach wenigen Minuten nur noch keuchen konnte. Nach einem Hammer-Orgasmus liessen wir von ihr ab und sie erklärte: «Zwölf Männerhände mit diesem glitschigen Zeug, das ist wie eine Gang-Bang im Zeitraffer! Ich hätte gerne alle sechs meinerseits flachgelegt und besprungen, aber dazu bin ich ja gar nicht gekommen.»
«Wir sollten langsam unseren Rundgang abschliessen. Es fehlt nur ein Posten.» Wir duschten und schlossen uns Hans an, der über einen sanft ansteigenden Pfad wieder auf den Punkt ‘B’ zuhielt. Aber bevor wir ihn erreichten, tat sich vor uns eine kleine Hochebene auf, die neben einer grossen Liegewiese einen riesigen Pool beherbergte. Ein Teil davon war so ausgerüstet, dass man darin Wasser-Volleyball spielen konnte. Genau dort wo unser Pfad in die Pool-Ebene mündete, befand sich ein grosser Duschen-Komplex und Hans ermahnte uns: Wer von ‘unten’ kommt, also vom ‘Sportplatz’, der sollte bitte darauf achten, dass er nichts in den Pool schleppt. Aus diesem Grund sind übrigens auch keine Kleider irgendwelcher Art erlaubt — das wären alles Nuru- oder Schlamm-Transporttaschen — und deshalb darf man auch nie ein Handtuch mitnehmen.»
Ich glaube, ich habe ganz vergessen zu erwähnen, dass es bei jeder ‘Sehenswürdigkeit’ ein Gestell mit trockenen Handtüchern und Holzgitter für nasse Handtücher gab. Diese Handtücher waren bei jeder ‘Sehenswürdigkeit’ anders eingefärbt. So hätte man auf einen Blick erkennen können, dass es da ein fremdes Handtuch gab.
Die Handtücher waren vor allem dafür gedacht, sich darauf zu setzen. Nackt an einem steinernen Pool-Rand zu sitzen, ist nicht unbedingt ein Vergnügen.
Diana sagte «Debriefing». Jeder schnappte sich ein Handtuch und sah sich nach einem schönen Platz in der grossen Liegewiese um. Hier war im Moment nur Diana zu sehen und ich legte mich in der Löffelchenposition zu ihr. Die übrigen bildeten ebenfalls kleine Grüppchen. Diana hatte sich den Routenplan von Hans geschnappt und aus dem letzten Parcours-Pfosten ein Clipboard und ein Schreibwerkzeug hervorgezaubert. Erst jetzt fiel mir auf, dass dieser Parcours-Pfosten eine bauchartige Verdickung besass.
«Jede Optimierung sollte damit beginnen, dass man weglässt. Was alles dürfte ich weglassen, und keiner von Euch wäre nişantaşı escort mir böse?» Unbestrittene Kandidaten waren Vanille und Sahne. «Ok, wir werden den Weg neu rechnen und dann auch austesten. Jetzt nehmen wir mal an, ich möchte den Parcours etwas länger und anstrengender machen, ohne eine neue Sehenswürdigkeit zu erfinden, rein durch Anreichern der Aufenthalte. Sofort meldete sich Nadine: «Ich möchte länger bei Fondue — äh — Nuru bleiben, z.B. eine organisierte Rammelei abhalten.»
Ich frage dazwischen: «Was zählt eigentlich alles?» «Alles, vom Hinterausgang bis zum Beginn des Debriefings hier auf der grossen Liegewiese.» — «Aha, auch das Duschen, das man stets paarweise oder richtig sportlich organisieren könnte, oder ein paar Längen im Pool schwimmen vor dem Debriefing?» — «Ja, das wären alles Möglichkeiten.» Sie macht sich Notizen und sagt «Danke! Ich glaube, jetzt haben wir genug Material für eine Durchrechnung. Ihr habt jetzt frei bis 15 Uhr. Dann möchte ich euch alle wieder sehen, und zwar im Zentrum im Haupthaus. Bitte alle ausgeruht und verpflegt, so dass Ihr ohne nochmals zu essen bis 18 Uhr durchhalten könntet. Zu trinken wird es jedoch geben. Das war heute Morgen noch nicht optimal.»
Während sie das sagte, drückte sie auf einen Knopf ihres Multimeters und stellte so eine Sprachverbindung mit dem Hintergrund-Team her. Ich hatte diesen Vorgang schon mehrfach beobachtet. Meist sagte sie dann noch einen Namen und die Sprachverbindung wurde zur betreffenden Person durchgeschaltet. In diesem Fall sagte sie «Max».
Meist richtete Diana es so ein, dass möglichst niemand vom Teilnehmer-Team dabei war und zuhörte. Ich vermutete, dass sie auch in diesem Fall ganz gerne allein gewesen wäre. Da alle anderen Teilnehmer schon im Wasser oder sonst wo waren, machte ich Anstalten, mich zu erheben. «Nein, Max ist der Elektriker. Den kannst Du bei dieser Gelegenheit kennenlernen. Er darf alle Deine Fragen beantworten, und ich habe heute Morgen gesehen, dass du ein paar hast. Vielleicht willst Du mit ihm sogar einen Rundgang machen. Ich vermute, dass er einen machen muss, wenn er den Auftrag erfüllen will, den ich ihm jetzt geben möchte.»
Unterdessen war Max erschienen. «Hallo Max. Das ist Paul. Ihr habt euch schon gesehen, seid einander aber nie vorgestellt worden. Richtig?» Er war sich offensichtlich gewohnt, dass nackte Leute herumsassen. Er selbst trug Schuhe und stabile Shorts. «Das ist richtig, Diana. Ich habe aber die Akten aller Teilnehmer studiert und weiss, dass Paul vom Fach ist.» — «Genau. Ich möchte in Zukunft technische Dinge über Paul und Dich abwickeln. Ich habe zwar mal gehört, dass Induktivität und Kapazität elektrische Grössen sind, aber ich könnte sie nicht einmal mehr definieren, geschweige denn sagen, wozu welche gut sein sollte. Mein heutiger Auftrag wird dich vermutlich zu einem Rundgang zwingen, auf dem dich Paul begleiten kann, sofern ihr bis 15 Uhr zurück seid — verpflegt und ausgeruht, zumindest offiziell.»
Max hatte ebenfalls ein Clip-Board und ich sah, wie er nun ‘Lunch-Pakete’ darauf schrieb. Diana fuhr weiter: «Es geht um die Wasserspender. Ich habe heute Morgen nur ganz wenige gesehen und den Teilnehmern gegenüber getan, als wenn es keine solchen gäbe und auch keine geplant wären. Dafür habe ich viele Montageplätze gesehen, mit Leitungsanschlüssen und Steckdosen. Sofern nicht eine ganze Lieferung unter die Räder gekommen ist, müssten diese Geräte im Berg zu finden sein. Hoffen wir, dass ihr nicht zu lange suchen müsst.» — «Darf ich Paul in den Berg mitnehmen?» — «Ja, Du darfst ihm auch Einblick in alle Unterlagen geben, und ihn allen Kollegen und Kolleginnen vorstellen, aber bitte erst nach getaner Arbeit. Paul hat schon so manche Kollegin von mir vernascht, bevor ich gemerkt habe, was da lief, und das kann dann dauern, das kann ich dir sagen.» Max grinste und erhob sich. Aus der lockeren Wendung des Gespräches entnahm er, dass ‘der technische Teil’ abgeschlossen war. Als ich mich ebenfalls erhob und Diana immer noch keine Einwände hatte, war klar, dass sie für den Moment alle ihre Wünsche vorgebracht hatte.
Max riet mir ‘im Berg’ eine dicke Unterhose und Shorts zu tragen, weil da ‘nicht alle Sitzflächen gepolstert sind’. «Ich habe aber keine Arbeitskleider dabei.» — «Dann bekommst du sie von uns. Wir haben hier alles. Der ganze Berg ist ein riesiges Hochregallager.» Als erstes gingen wir also ins Lager, wo ich zunächst strapazierfähige Hosen und Arbeitsschuhe bekam. Diese waren ähnlich gebaut wie Strandschuhe. Man konnte damit über spitzige Steine gehen, aber auch durch Pfützen und ähnliches. Dann kitzelte Max in Windeseile aus dem Computer, was es mit den Wasserspendern auf sich hatte. Ich bekam eine Umhängetasche mit einer Dokumentation und Werkzeugen. Dazu gab es noch die Information, dass jede Menge dieser Geräte an Lager war. Es war nichts unter die Räder gekommen, sondern einfach nicht verbaut worden. Warum war jetzt egal. Max nahm sein übliches Werkzeug, überzeugte sich, dass alles dabei war, was ich bekommen hatte, und schlug dann vor, dass jeder so viele Wasserspender fasste, wie in unsere Umhängetaschen noch reingingen. Das waren total 20. Ich vermutete, das könnte reichen, denn ich hatte unterdessen die Dokumentation angeschaut und auf dem Montageplan unseren Parcours von heute Morgen nachgezeichnet. Wenn ich Vanille und Sahne ausblendete, kam ich auf 18 Stück.
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